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„Wasserhüterin“ in Ochsenhausen für Brunnen in Piéla-Bilanga

icon.crdate23.12.2024

Dank einer von der Künstlerin Theresia Moosherr gestalteten Skulptur einer „Wasserhüterin“ soll der Bau von Brunnen im afrikanischen Piéla-Bilanga finanziert werden. Die Idee dazu hatte die Künstlerin im vergangenen Jahr, als sie auf einen Bericht über den Förderverein Piéla‑Bilanga stieß, der auch von der Stadt Ochsenhausen seit vielen Jahren unterstützt wird. Über den Vereinsvorsitzenden Erwin Wiest wurde der Kontakt zum Ochsenhauser Bürgermeister Philipp Bürkle hergestellt, der sich für das Projekt begeistern ließ.

Wasser ist Menschenrecht

Dank einer von der Künstlerin Theresia Moosherr gestalteten Skulptur einer „Wasserhüterin“ soll der Bau von Brunnen  im afrikanischen Piéla-Bilanga finanziert werden. Die Idee dazu hatte die Künstlerin im vergangenen Jahr, als sie auf einen Bericht über den Förderverein Piéla‑Bilanga stieß, der auch von der Stadt Ochsenhausen seit vielen Jahren unterstützt wird. Über den Vereinsvorsitzenden Erwin Wiest wurde der Kontakt zum Ochsenhauser Bürgermeister Philipp Bürkle hergestellt, der sich für das Projekt begeistern ließ.

„Wasser ist Menschenrecht“ als Motto aufgreifend, gestaltet die in Bad Schussenried lebende Künstlerin seit rund einem Jahrzehnt große Eichenstämme mit der Kettensäge zu „Wasserhüterinnen“. Und in Ochsenhausen ist seit vielen Jahren der Förderverein Piéla-Bilanga darum bemüht, den Menschen dort ein besseres Leben zu ermöglichen. Am Rande der Sahelzone gelegen, ist Wasser für die Menschen in der Region Piéla‑Bilanga die wichtigste Grundlage für Leben überhaupt. Mit dem Bau von Brunnen könnten eine Schule und deren Schulgarten mit Wasser versorgt werden. Gemeinsam verständigten sich die Künstlerin, der Fördervereinsvorsitzende und der Bürgermeister der Rottumstadt darauf, dass eine Wasserhüterin in der Nähe eines Gewässers in der Rottumstadt aufgestellt werden soll. Für die Skulptur liefert die Stadt Ochsenhausen zwei Eichenstämme aus dem Fürstenwald, die von der Künstlerin zum Selbstkostenpreis zur „Wasserhüterin“ gesägt werden. Im Gegenzug bemüht sich Bürgermeister Philipp Bürkle um Sponsoren, die den Bau eines Brunnens in Piéla-Bilanga unterstützen sollen. Ein Brunnen kostet rund 12 000 Euro, wie die Projektpartner berichten.

„Wir wollen die „Wasserhüterin“ auf der Rottuminsel aufstellen und planen dafür auch noch eine begleitende Ausstellung im Rathaus,“ so Bürgermeister Bürkle. Das Thema Wasser soll im Rahmen von Projektwochen im Frühjahr 2025 in den Kindergärten aufgegriffen werden, die man ebenfalls in das Projekt einbinden will. Das Programm ist derzeit ebenso im Entstehen, wie die Skulptur selbst. Fertiggestellt werden soll die „Wasserhüterin“ ebenfalls im Frühjahr. Bis dahin hoffen die Verantwortlichen auch, dass sie die notwendigen Spenden für den Brunnen erhalten haben.

Wer spenden möchte, kann dies auf das Spendenkonto des Fördervereins Piéla‑Bilanga bei der Kreissparkasse Biberach IBAN DE95 6545 0070 0000 6230 85, Bemerkung: Spende Brunnen – Wasserhüterin.

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